der doktor


Profil

I. ROADMAP

Was weiß denn ich? Epistemologische Voraussetzungen

Seit vielen jahren schon - und damit auch schon seit meiner aktiven Zeit als Mediziner und Psychotherapeut - verfolge ich im Umgang mit meiner Umwelt ein ganzheitliches Konzept. Dabei gebe ich mich nicht nur nicht mit halbgaren Scheinwahrheiten zufrieden; gemäß dem Diktum "Kohärenz ist konzeptionelle Monodimensionalität" misstraue ich jedem abgerundeten Bild von jeglichem Sachverhalt. Kurzum: Klarheit ist nicht mehr als die aristokratische Form der Ignoranz, Verwirrung und Nebel bilden die Basis jedes konsquent-konstruktiven Konstruktivismus.., minus X - denn sobald ich dieses Prinzip als gesetzt ansehe und zur Basis von Erkennen ansetze, spanne ich mir selbst die Fallstricke trügerischer Verlässlichkeit. Bald schält sich heraus: Viele Fragen sind nichtig. Es gibt nur eine Antwort und sie liegt in der Zahl.

Was ist schon der Mensch? Anthropologische Voraussetzungen

Der Ausbruch des Menschen aus seiner unverschuldeten Unflätigkeit scheint auf den ersten Blick weder eine bescheidenes noch ein originelles Ziel zu sein, und doch ist es die Antriebsfeder, die nicht nur die ganz großen Geister wie Aristotels, Dr. Faust (gemeint ist die historische Person) oder Jim Morrison mit Wissens- und Schaffensdrang ausgestattet hat. Daher stehe ich dazu, meine multipsychische Umgebung sowie ihr biologisches Substrat, die Menschheit, von der Warte des angehenden spiritus rector zu betrachten. Denn: Die Masse ist Unrat, das Individuum wird überschätzt. Empathie ist nichts, Emphase ist alles!

Wie viele Straßen..? Obskuristisch-spirituelle Voraussetzungen

Forschungsreisen haben mich in die verschiedensten Winkel der Welt geführt, was zu einer ständigen Infragestellung und infolgedessen auch Transzendenz meines fachlichen Horizonts geführt hat - bis ich schließlich die Psychiatrie als Broterwerbstätigkeit aufgeben konnte. Hierbei wurde ich von jüdischen Dichtern mindestens ebenso geleitet  wie von der Geheimlehre Mme Blavatzkys; die neuen Methoden der parallelen Semiotik und der Matrix Awareness wirkten auf mich nicht weniger stark als die spirituellen Traditionen der Konfuziobuddhisten shintotasmanischer Ausprägung; der politische Kampf gegen die widerlichen Klimbims weckten den gleichen Eifer in mir wie die Debatten um Tagesordnungspunkte auf den Tagungen der Koprosophischen Gesellschaft oder das Abfassen des Schlusskommuniqués auf dem vierten Ontologischen Konzil unter dem Motto Wer nie sein Brot im Bette aß, der weiß auch nicht, wie Krümel pieken.

 

II. WERDEGANG

2016 Aufgabe des regulären Praxisbetriebs
2013 Dritter Dan im Yum-Cha, Vereihung des Titels "Großmeister des Tempels Am Langen Berg", Gründungsmitglied und zweiter Vorsitzender der Church of Bob, Sektion Kiel.
2010 Facharzt für Quantenpsychiatrie und Fern-Reiki
seit 2007 Vorsitzender der Gesellschaft für parallele Semiotik
2005-2006 Auf der Suche nach dem verborgenen Mahatma ausgedehnte Wanderungen durch das tibetanische und indische Hochland, vom Fremdenverkehrsverband östliches Tibet ausgezeichnet mit dem goldenen Spazierstock.
2004 Ausrichter und Kurator auf dem Vierten Ontologischen Konzil
2002 Forschungspreis der Fachzeitschrift The New Lobotomist für den Artikel "Channeling als Therapieform für unfreiwillige Privatpatienten - Chancen und Risiken"
2001 Promotion mit der Arbeit "Realität in der Krise - Grundlagen der modernen Kommunkationsontologie für eine mögliche Neuorgansiation der Beobachtungs- und Interpretationsverfahren bei psychopathologischen Denk- und Handlungsmustern", in der ein erster systematischer Entwurf der parallelen Semiotik aufgezeigt wird.

 

III. DIENSTLEISTUNGEN

Preise auf Anfrage.

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